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Nach siebtem Podiumserfolg Freude auf das „Heimspiel“

Team Riesenbeck-Reiter Philipp Weishaupt macht Hoffnung auf „weiteres Podium oder Sieg“

Regen, Wind und eher kühle Temperaturen in Spanien gaben der ersten Runde der Global Champions League in La Coruna eine herbstliche Anmutung. Doch das tangierte das Duo Philipp Weishaupt und Patrick Stühlmeyer vom Team Riesenbeck International nicht im Geringsten. Mit den beiden zehn Jahre alten Sportpartnern Krokant und Drako de Maugre gaben sich die beiden Reiter keine Blöße und blieben – wie schon so oft in dieser Saison – fast fehlerfrei.  

 

Nicht weniger als sieben der 16 Teams erreichten die finale zweite Runde mit weißer Weste und ohne Abwurf. Wie immer wurde in umgekehrter Reihenfolge gestartet, die schnellste Zeit entschied, wer als letztes Team starten durfte. Und wie immer hielt bei den in der Gesamtwertung führenden Riesenbeckern das Nervenkostüm. 

 

Ein kleiner Flüchtigkeitsfehler unterlief Stühlmeyers und Drako de Maugre. Der Hengst leistete sich am ersten Sprung, einem mächtigen gelben Oxer, einen Netzroller und kassierte vier Fehlerpunkte.

Philipp Weishaupt, der einen Pferdewechsel zu seinem erfahrenen und beständigen Coby machte, musste schnell und fehlerfrei bleiben, um einen vorderen Platz im Feld zu halten. Er gab von Anfang an richtig Gas, blieb fehlerfrei in einer sehr schnellen Zeit von 67.36 Sekunden.

Dann hieß es Warten auf die Resultate der drei bisher vorne liegenden Teams. Valkenswaard United machte 10 Fehler, Paris Panthers mit Ben Maher und Harrie Smolders wollten unbedingt zum sechsten Mal aufs Podium. Nach insgesamt vier Nullrunden klappte dies und das Duo holte sich den Sieg. Die Scandinavian Vikings waren nah dran, aber es fiel eine Stange bei Richard Howley – Teamkollege und Weltmeister Henrik von Eckermann musste mit King Edward schnell und ohne Fehler sein. Natürlich schaffte er das, und hielt damit Riesenbeck auf Abstand. Es lag an den St. Tropez Pirates, ob Riesenbeck zum siebten Mal in einer Saison einen Podiumsplatz errang. Eine Stange fiel bei dem frustrierten Marlon Zanotelli, sein Kollege Simon Delestre musste alles geben, doch er hatte auch einen Fehler.

 

Riesenbeck International bleibt durch den siebten Podiumsplatz als Drittplatzierter weiterhin Tabellenführer, auch wenn sich die Nachfolger noch Hoffnung auf Verringerung des Abstandes machen. Harrie Smolders sprach darüber, was nötig sein wird, um den Rückstand noch weiter aufzuholen. "Wir haben die Lücke heute ein wenig geschlossen, aber Riesenbeck International  ist immer noch ziemlich weit vorne, denke ich - sie sind auch sehr auf den Gesamtsieg fokussiert und setzen immer ihre besten Pferde in der GCL-Konkurrenz ein. Trotzdem weiß man in unserem Sport nie, sie könnten einen schlechten Lauf haben.“

 

 

In der kommenden Woche findet das Heimspiel für die Riesenbecker bei der 11. Etappe der Longines Global Champions Tour statt. Das Rasenstadion ist bereit für fulminanten Sport bei der einzigen Etappe der Tour in Deutschland.

 

Als Tabellenführer beim Heimturnier starten zu dürfen, erhöht die Freude. Philipp Weishaupt sagt: "Nächste Woche wird eine große Woche für uns, ich denke, dass alle Fans zuschauen und uns vielleicht in Riesenbeck besuchen werden. Wir veranstalten ein schönes Turnier. Die Leute werden nicht enttäuscht sein, wenn sie kommen und zuschauen oder es auf GCTV verfolgen. Wir freuen uns  darauf, werden ein wirklich starkes Team mitbringen ... und mal sehen - vielleicht erreichen wir einen weiteren Sieg oder ein weiteres Podium!"

 

Bisheriger Zwischenstand:

Riesenbeck International: 234, Paris Panthers: 204, Madrid In Motion: 188

 

Zeitplan für die Etappe in Riesenbeck: www.longinestiming.com/equestrian/2023/longines-global-champions-tour-of-riesenbeck-riesenbeck

Tickets unter: https://tickets.riesenbeck-international.com/de/

 

 

16.07.2023 share
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